ab 2021 - Zouft Fäldchuchi 39 Wättischwil - Archiv 2021

Direkt zum Seiteninhalt

ab 2021

Samstag, 28. November, Herbstmärt im Zouftland Wättischwil
Bei winterlichem Wetter konnte der Zouftmeischter um punkt 7:00 Uhr gegen 20 Zöifter beim Briefing begrüssen. Zwei Jahre nach dem letzten Herbstmäärt durfte die Zouft nach der Corona-Pause wieder einmal vor Ort kochen. Nach informativen Worten von QM Pfüdi, der der Zöifterschaft das Tagesziel bekannt gab, machten sich alle an die Arbeit. Die Zelte mussten aufgestellt werden, so-dass man im Trockenen rüsten konnte und die Mannen an den Kesseln heizten schon einmal die Küche ein. Bald war das Mise en Place erstellt und die erste Gruppe durfte sich im Café Brändli auf-wärmen. Da erfreulicherweise genügend Zöifter anwesend waren, musste keiner den ganzen Tag in der Kälte stehen. Der am letzten Senat zum Scaena Magister erkorene Werner Martin richtete sich eine veritable DJ-Station ein und unterhielt uns und unsere Gäste mit seinen bekannten humorgeladenen Einlagen. Auch ein von ihm angeführter Polonaise-artiger Werbe-Umzug durch den ganzen Markt durfte nicht fehlen. Nur die Taschenverkäuferin vom Nachbarstand, hatte an ihm keine Freude! Termingerecht um 11 Uhr wurde das Kartoffel-Lauchgemüse in die Kisten abgepackt. Die ersten Gäste standen schon parat. «Nadisna» füllte sich das Zelt und bald waren alle Tische be-setzt. Das Service-Personal bediente die Gästeschar in gewohnt fröhlicher Zouftmanier. Das zum ersten Mal unter der Leitung von «Willy-Schärble Fegble» stehende Buffet-Team hatte alle Hände voll zu tun. Praktisch ununterbrochen hagelte es Bestellungen. Die Kaffeemaschine lief auf Hochtouren und die Schnaps-Flaschen leerten sich, zur Freude der Zöifterschaft, eine nach der anderen. Die Gastroerprobte Truppe, liess sich aber nichts anmerken und bedient die Gäste ohne dass Hektik aufkam. Auch der plötzlich aufkommende Nieselregen konnte der guten Stimmung, die im Zouftland herrschte, nichts anhaben. Die Zeit lief wie am Schnürchen und bald war es 17 Uhr und es hiess: «Alle Mann aufräumen!» Das eingespielte Zouftteam schaffte es in Kürze alles aufzuladen und zu verräumen. Um 18:30 Uhr konnte der Zouftmeischter das Debriefing durchführen. Mit ei-nem grossen Dankeschön für die vielen geleisteten Stunden an die Zöifterschaft, verabschiedete er diese in den «Winterpause» und lud zum mittlerweile Tradition gewordenen Absenden ins Du Lac ein. Müde aber zufriedene Zöifter liessen es sich nicht nehmen, bei einem Bier den erfolgreichen Tag Revue passieren zu lassen. Sicherlich wird sich dieser auch mit einer nicht geringen Einlage in die Zouftkasse als «sehr erfreulich» erweisen. Bald schon hatte auch der letzt Zöifter seinen Nach-hauseweg angetreten und ein weiteres High-Light in der Zouftagenda fand seinen Abschluss.


Samstag, 27. März 2021, Take Away
De 4MH - "Nachbrand" fahrt i.

Donnerstag, 21. Oktober 2021, Viehausstellung - Ödischwänd
Nach einem einjährigen Unterbruch (Corona Absage) durfte die Zouft in diesem Jahr wieder (und zum bereits 15-mal) für die Wättischwiler Viehzüchter das geschätzte «Ratsherre-Gschnätzlets mit Stock und Rüebli» kochen. Aus Pandemie-Gründen erwartete der Verein zur Hebung der Viehzucht dieses Jahr weniger Besucher, sodass die Zouft «nur» 250 Portionen zu kochen hatte. Da der Zouftmeischter aus gesundheitlichen Gründen fehlte führte Quartiermeischter Pfüdi das Briefing durch. In gewohnter Manier begann die Zöifterschaft das Mise en Place vorzubereiten. Dem neugebackenen «Chesselmeischter» Fredy wurde zum ersten Mal Zöifter Paul und der Zouft-Anwärter Philipp Bossert an die Seite gestellt. Zusätzlich überwachte «Chesselmeischter» Kurt Muri die Neuen bei ihrer Arbeit. Da die Scheune dieses Jahr nicht als Schöpfplatz zur Verfügung stand, musste Fäldwoibel Füxe mit Unterstützung einiger Zöifter im Festzelt eine neue Fassstrasse bereitstellen und auch den gemieteten Tellerwärmer beladen und in Einsatz bringen. Nach den obligaten Znüni Wienerli hiess es «Manne a d Seck!»250 Portionen wurden auf den Punkt genau um 11:30 Uhr in die Wärmekisten abgefüllt und fanden bei den hungrigen Besuchern geschätzten Absatz. Einmal mehr wurden die Köche mit Komplimenten überhäuft, was so viel heisst wie: «Chömed dänn nöchschti Jaar wider!» Um ca. 14:00 Uhr waren alle abgewaschenen und getrockneten Teller abgepackt und in Füxes Transporter eingeladen. Ebenso wurden die Zelte abgebaut und verstaut. Die Küchenmannschaft reinigte mit routinierten Handgriffen die Feldküche und fetteten sie aus Rostgründen mit Kokosfett ein.
Eine Stunde später hielt Quartiermeischter Pfüdi das Debriefing ab, bedankte sich bei allen Zöiftern für den gelungenen Einsatz. Bei einem «Stiere-Kafi» im Festzelt liessen die Zöifter den gelungenen Kochtag noch einmal Revue passieren. Die Zöifterschaft freute sich jetzt schon auf die Chochete vom 20. November 2022, da in der Oedischwend ob Wättischwil.


Samstag, 27. März 2021, Take Away
Es war zu befürchten. Nach dem Herbstmäärt 2020 fiel auch der Früeligsmäärt 2021 ins Wasser. Nichtsdestotrotz organisierte die Zouft, nach dem gelungenen Pilotversuch im Herbst, einen Er-satz-Früeligsmäärt-Take Away. Wieder konnten wir uns an der Gastfreundschaft von Rolf Weiss und Quartiermeischter Pfüdi im Betrieb der «Wädi Wösch» erfreuen. Um 07:30 Uhr begrüsste der Zouftmeischter eine doch ansehnliche Zahl Zöifter zum heutigen Kochanlass. Nach kurzem Brie-fing des QM Pfüdi, wurden die Messer gewetzt, die Feldküche eingeheizt und tatkräftig vorberei-tet. Schliesslich sollten 170 Portionen «Ratsherre-Gschnätzlets» mit Stock und Rüebli um Punkt 11 Uhr abholbereit sein. Für die Regelung des erwarteten Gross-Verkehrsaufkommens, konnte Zöif-ter Werner-Martin gewonnen werden. In unnachahmlicher Art, man beachte auch sein Tenue, organisierte er Handorgeln spielend die an- und abfahrenden Fahrzeuge. Einige Minuten zu spät, aber immer noch rechtzeitig war das Essen abgepackt und konnte ausgegeben werden. Einem «Spezialkunden» lieferte der Zouftmeischter persönlich seine Grossbestellung bei ihm zu Hause ab. Um ca. 14:00 Uhr konnten, bis auf wenige Menü’s die Nachzügler danach noch abholten, alle Portionen verkauft werden. Zielstrebig, erledigte jeder Zöifter seinen ihm angesagten Job, so dass der Zouftmeischter um 14:45 Uhr das Debriefing durchführen konnte. Nach dem «alles verruumet» war, setzte sich die Zöifterschaft noch zu einem kurzen Hock zusammen. Ein gefreu-ter Kochanlass ging dann noch vor dem Eindunkeln zu Ende. Auch wenn diese Take Away Anlässe nie und nimmer mit einem Herbst- oder Früeligsmäärt-Tag verglichen werden können, sind sie doch sehr wertvoll. Nur schon das Zusammensein und das Erleben des Zouftmottos «eifach chli dumm schnurre und echli schöön ha», schenkte jedem Anwesenden das in diesen Zeiten oft feh-lende Gefühl der Freude. Zu guter Letzt hatte dieser Kochanlass auch noch einen positiven Ein-fluss auf die Zouftkasse.
Nur dank des hervorragend organisierten und unerbittlich durchgesetzten Parkplatzregimes durch den neu ernannten «Scaena Magister» Werner Martin Schuler konnte ein totales Chaos durch die «Essen-Abholer» verhindert werden.
Dies gewährleistete auch, dass die Feldküche, nachdem «alles suuber putzt und verrumet gsii isch», vom Transport-Obrischten Fredy Haab ungehindert nach Hause gefahren werden konnte.
Die Wädenswiler «Chappenmannen» könnten sich vom fundamentalen Fachwissen des Scaena Magister/DJ Friisteil/Zöifter Werner Martin Schuler eine gehörige Scheibe abschneiden!  


Zurück zum Seiteninhalt